Im vorletzten Spiel der Saison 2015/2016 war die zweite Mannschaft in Münchwilen zu Gast.
Henau, welches noch theoretische Chancen auf den Aufstieg hat, musste den Abstiegskandidaten unbedingt besiegen um sich weiterhin eine kleine Chance auf den Aufstieg zu bewahren. Die Vorzeichen waren auf jeden Fall sehr schlecht, klagt man über sehr viele verletzte, gesperrte und abwesende Spieler.
Zum Spielgeschehen:
Henau startete denkbar schlecht in die Partie. Trotz eigenem Anspiel klingelte es nach gut 15 Sekunden im Tor von Torhüter Glauser. Ein Stoppfehler in der Innenverteidigung nutzten die Gastgeber sofort aus. Somit konnte man gleich wieder anspielen.
Henau brauchte einen Moment, um sich ans tiefe Terrain und an den Gegner zu gewöhnen. Je länger das Spiel lief, desto besser kam das Team von Assistenzcoach Halbeisen in die Partie und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. Nach gut 25 Minuten war Patrik Gämperli schneller als sein Bewacher und schloss gekonnt in die untere Torecke ab. Der verdiente Ausgleich war Tatsache. Wenige Zeigerumdrehungen später war es wieder Gämperli, welcher im Rücken der Abwehr Scheiwiller sah und zum 2:1 Führungstreffer einnetzte. Henau war nun in Form und erzielte wenig später sogar den 3:1 Führungstreffer, Nikodemus Meisser verwertete nach schönen Zuspiel von Rey. Somit ging es mit einem 3:1 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit liess Henau mehrere Grosschancen liegen. Da Münchwilen jedoch kaum gefährlich vors Tor kam, blieb es auch beim Schlussresultat von 3:1. Da Marcel Rey nächsten Samstag abwesend ist, war dies sein letztes Spiel seiner aktiven Karriere. Er wird sich den Senioren von Henau/Uzwil anschliessen. Marcel, Danke für deinen unermüdlichen Einsatz im den letzten Jahren, es war für viele von uns eine Ehre, mit dir zusammenzuspielen! Alles Gute.
Dank dem Sieg liegt Henau weiterhin Punktgleich mit Zuzwil an der Tabellenspitze, ist aber Aufgrund der Strafpunkte nur auf Tabellenplatz 2. Im letzten Spiel ist der FC Rickenbach in Henau zu Gast. Anpfiff wird um 19.00 Uhr in der Rüti sein.
Hopp Henau